
Ziel-Blade mit entweder Virtual Connect-Netzwerken, die einem einzelnen Port auf dem Blade
zugeordnet sind, oder mit einem getunnelten Virtual Connect-Trunk-Netzwerk konfiguriert
werden, das in IO als Träger der gewünschten Netzwerke definiert wurde.
Port-Aggregationen/-Teaming kann in Infrastructure Orchestration Designer nicht ausdrücklich
festgelegt werden. Port-Aggregation/-Teaming ist in erster Linie eine Aktion zum Konfigurieren
des Betriebssystems (z. B. Hinzufügen der NICs zu einem vSwitch). Dies lässt sich am besten
mit Namenskonventionen und angepassten Operations Orchestration-Arbeitsablaufskripts zum
Konfigurieren der Netzwerkfunktionen des Betriebssystems erreichen.
• Ein VLAN wird von einem oder mehreren Virtual Connect-Tunnelnetzwerken oder anderen
Trunk-Netzwerken in der Umgebung befördert. Ein VLAN kann kein Trunk-Netzwerk sein.
Matrix Infrastructure Orchestration enthält Unterstützung für Netzwerke mit VLAN-Tags:
• Damit IO zur Bereitstellung eines VM-Hosts mit Multi-Netzwerk-Trunk verwendet werden kann,
der an den Netzwerk-Port eines Servers angeschlossen ist.
◦ Damit ein IO Administrator Trunk-Netzwerke verwalten und anbieten kann, die bei der
physischen Bereitstellung von IO verwendet werden sollen.
◦ Damit ein Architekt eine physische Dienstvorlage erstellen kann, die ein Trunk-Netzwerk
festlegt.
◦ Bereitstellung physischer Server Blades mit einem Trunk-Netzwerk, das mindestens an
einen der verfügbaren NIC-Ports angeschlossen ist.
• Um Hyper-V die VM-Bereitstellung für einen Hyper-V-Server mit einem virtuellen Netzwerk-Switch
mit VLAN-Tags zu ermöglichen.
◦ Angabe der VLAN-ID bei Erstellung einer Hyper-V-VM auf einem virtuellen Switch mit
VLAN-Tags.
Matrix Infrastructure Orchestration ermöglicht die Angabe von Trunk-Netzwerken und die Erstellung
von Vorlagen, die ein Trunk-Netzwerk darstellen, das mit einem Virtual Connect Server Blade
verbunden ist. Anhand dieser Definitionen kann IO dann die Erstellung eines Virtual Connect-Profils
mit Trunk-Verbindung orchestrieren.
Wenn die Netzwerke richtig konfiguriert sind, enthält die Dienstanforderung ausreichende
Informationen, damit die HP Operations Orchestration Arbeitsablaufskripts in der Lage sind, den
Virtual Connect-Server Blade für Trunk-fähige Anwendungen, in erster Linie VM-Host-Cluster, zu
konfigurieren.
Weitere Informationen zum Konfigurieren eines Trunk-Netzwerks oder VLAN in der Infrastructure
Orchestration Console finden Sie unter „Konfigurieren von Trunk- und VLAN-Netzwerken“.
Informationen zur Angabe eines Trunk-Netzwerks oder VLAN in einer VM-Host- oder
-Clusterdienstvorlage finden Sie unter „Erstellen einer Vorlage mit physischen VM-Hosts oder ESXi
VM-Clustern“.
Virtual Connect-Trunk-Tunnelkonfiguration
HP Virtual Connect stellt zwei Arten von Netzwerkkonfigurationen zur Verfügung, um einem
VC-Server Blade ein VLAN-Trunk-Netzwerk anzubieten. Das HP Virtual Connect Ethernet Cookbook
(verfügbar unter http://h20000.www2.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c01990371/
c01990371.pdf) beschreibt diese beiden Konfigurationen in den Szenarien 1:6 (zugeordnetes
Trunk-Netzwerk) und 2:4 (getunneltes Trunk-Netzwerk).
Eine Virtual Connect-Trunk-Tunnelkonfiguration gibt den Datenverkehr mit Tags uneingeschränkt
über die Zielschnittstelle weiter. Die Definitionen der VLANs finden sich ausschließlich auf dem
LAN-seitigen Switch und können im Netzwerkstapel auf der Hostseite konfiguriert werden. VC
pflegt keine Informationen in den VLANs.
Konfigurieren von Infrastructure Orchestration Ressourcen in Systems Insight Manager 71
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